Sonntag, 6. April 2014

die erste blüte

blicke fängst du
wie sterne
melodien klingen
nach nachtigall
oder amsel
über das zeitenende
wandern die träume
stoßen auf worte
die unterm schnee ruhen
tiefgrün und
kräftig
wird jeder gedanke
eine Hoffnung
auf morgen

Jorge D.R.

3 Kommentare:

  1. Tja, mein lieber Jorge D.R.,
    nun hast du es doch getan: Ein Frühlingsgedicht mit Grünendem und Blüten. ;-)
    Aber: Es ist fern ab vom Kitsch, den man manchem Loblied auf den Frühling zuweisen könnte. Eben Zeilen, die tiefer gehen und wunderschöne Worte tragen!

    ..grüßt dich Monika

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  2. Frühling! Dieses Aufatmen überall. Auch Deine Worte sind ... grün :-)

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